Zahlen, die wirklich was aussagen

Wenn man ehrlich ist – viele Unternehmen sammeln Daten, ohne zu wissen, was sie damit anfangen sollen. Bei uns geht's darum, aus diesem Zahlenwirrwarr konkrete Antworten zu ziehen.

Wir beschäftigen uns seit 2019 mit Geschäftskommunikation und haben dabei festgestellt: Die besten Entscheidungen entstehen nicht aus dem Bauchgefühl, sondern aus sauberer Datenanalyse. Wobei das Bauchgefühl natürlich seinen Platz hat.

Unsere statistischen Auswertungen helfen dabei, Muster zu erkennen, die sonst im Alltag untergehen würden. Manchmal sind es die kleinen Prozentpunkte, die den Unterschied machen.

Statistische Datenanalyse für Geschäftskommunikation

Aus Zahlen werden Erkenntnisse

Die meisten Geschäftsinhaber schwimmen in Daten. CRM-Systeme spucken Berichte aus, E-Mail-Programme tracken alles Mögliche, und am Ende sitzt man da und denkt sich: "Schön und gut, aber was bedeutet das jetzt konkret?"

Wir gehen anders ran. Statt einfach bunte Diagramme zu erstellen, schauen wir uns an, wo die eigentlichen Fragen liegen. Manchmal ist es die Kommunikation zwischen Abteilungen. Manchmal sind es Kundenantworten, die ein bestimmtes Muster zeigen.

Ein Beispiel aus dem letzten Jahr: Ein Kunde kam zu uns, weil seine Kundenanfragen irgendwie "komisch" liefen. Durch die Analyse stellten wir fest, dass 68% der Beschwerden innerhalb von drei bestimmten Wochentagen reinkamen – alle nach dem gleichen Newsletter-Versand. Die Lösung war überraschend simpel, aber ohne Zahlen hätte man das nie gesehen.

Kommunikationsfluss

Analyse von internen und externen Kommunikationsmustern über mehrere Monate hinweg

Zeitliche Muster

Identifikation von Spitzenzeiten und problematischen Zeitfenstern in der Kommunikation

Qualitative Faktoren

Bewertung von Tonalität und Klarheit in geschäftlicher Korrespondenz

Vergleichsdaten

Einordnung Ihrer Zahlen im Branchenkontext für realistische Zielsetzungen

Wie wir statistisch arbeiten

Statistik klingt oft kompliziert. Muss es aber nicht sein. Zwei unterschiedliche Ansätze zeigen, wie vielseitig unsere Herangehensweise ist.

Gregor Paulsen, Datenanalyst

Gregor Paulsen

Datenanalyst seit 2018

Gregor kümmert sich um die technische Seite. Er sitzt meistens mit Excel-Tabellen da, die aussehen wie aus der Matrix. Seine Spezialität sind zeitliche Muster – er findet Zusammenhänge, die auf den ersten Blick unsichtbar sind. Letztens hat er bei einem Kunden herausgefunden, dass deren Antwortzeiten stark mit bestimmten Wochentagen korrelierten. Klingt banal, hat aber die gesamte Arbeitsplanung verändert.

Ruben Neufeld, Kommunikationsanalyst

Ruben Neufeld

Kommunikationsanalyst

Ruben schaut sich eher die qualitative Seite an. Während Gregor Zahlen liebt, interessiert sich Ruben dafür, was diese Zahlen über Menschen aussagen. Er analysiert Tonfall, Klarheit und Struktur in geschäftlicher Kommunikation. Oft arbeiten die beiden zusammen – Gregor liefert die Muster, Ruben erklärt, warum diese Muster existieren. Funktioniert besser als man denkt.

Praktische Anwendung statistischer Methoden

Was bringt das konkret?

Gute Frage. Statistik für sich ist ja schön, aber wenn daraus nichts Handfestes entsteht, kann man's auch lassen. Bei uns geht's immer darum, am Ende umsetzbare Empfehlungen zu haben.

Manchmal sind es organisatorische Änderungen. Manchmal technische Anpassungen. Und manchmal – das kommt öfter vor als gedacht – sind es ganz simple Kommunikationsrichtlinien, die einen großen Unterschied machen.

Die Analysen laufen meistens über einen Zeitraum von zwei bis vier Monaten. Warum so lang? Weil man sonst nur Momentaufnahmen sieht. Richtige Muster zeigen sich erst über längere Zeiträume. Besonders in der Geschäftskommunikation gibt es saisonale Schwankungen, die man berücksichtigen muss.

  • Optimierung von Antwortzeiten basierend auf tatsächlichem Aufkommen statt Annahmen
  • Identifikation problematischer Kommunikationskanäle durch statistische Auswertung
  • Verbesserung interner Abläufe durch Analyse von Kommunikationsengpässen
  • Realistische Zielsetzung anhand von Branchendaten und individueller Ausgangslage
  • Entwicklung maßgeschneiderter Kommunikationsstrategien basierend auf Zahlen